Als Jean-François Lyotard 1979 seinen epochemachenden Text über das „postmoderne Wissen“ vorlegte, sorgte vor allem die Annahme, die „großen Erzählungen“ – also jene Wissenschaftsdiskurse, aber auch Ideologien, Traditionen und letztlich auch Religionen, die die menschlichen Gesellschaften prägten und ihnen Sinn stifteten – seien gescheitert, funktionierten nicht mehr. Dabei blieb eher unbedacht, was dies für Implikationen mehr →
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