DIE UNBEZÄHMBAREN/UNTAMED

Henry King dreht eine Western in Südafrika

Katie O´Neill (Susan Hayward) lernt im Jahr 1847 auf dem irischen Anwesen ihres Vaters den Buren Paul van RIebeck (Tyrone Power) kennen. Zwar verlieben sich die beiden ineinander, doch Paul, der in seiner südafrikanischen Heimat einem Kavallerieregiment vorsteht, will für einen von Großbritannien unabhängigen Burenstaat kämpfen. Deshalb kehrt er dorthin zurück.

Katie heiratet den freundlichen, etwas naiven Shawn Kildare (John Justin). Als die Kartoffelernte kaputt geht, folgen zwei harte Jahre, während derer Katies Vater stirbt. Sie und Shawn beschließen, nach Südafrika auszuwandern und dort ihr Glück zu versuchen. Katies Freundin und Gouvernante Aggie O´Toole (Agnes Moorehead) begleitet sie.

Nach einer wochenlangen Seereise kommen die Kildares – mittlerweile Eltern eines kleinen Jungen – in Kapstadt an. Sie hören von einem Treck, der ca. 800 Meilen ins Landesinnere ins Hoffen Valley ziehen soll. Dort soll es fruchtbares Land geben. So schließen sie sich an. Kurt Hout (Richard Egan), dessen Vater den Treck anführt, sieht bald, daß Shawn wenig Ahnung von den Anforderungen eines solchen Unterfangens hat. Er warnt die Kildares, daß es unterwegs durch Zulu-Territorium geht und dies gefährlich werden könnte. Allerdings sei Commander van Riebeck in der Nähe.

Der Treck zieht los und schnell kommt man in das Land der Zulu. Diese sind kriegerisch gegenüber den Siedlern eingestellt. Die Männer des Trecks sind wachsam, vertrauen aber darauf, daß van RIebeck im Notfall in der Nähe ist. Kurt interessiert sich für Katie, macht Shawn hingegen immer wieder lächerlich. Kurts Freundin Julia (Rita Moreno) ist nicht sonderlich amüsiert. Doch Kurt ist das egal.

Bei einem Zwischenfall gelingt es Shawn mit allerletzter Kraft, ihren Wagen davor zu bewahren, einen Abgrund hinab zu stürzen. Eine andere Familie hat weniger Glück.

Es kommt zu der erwarteten Konfrontation mit den Zulu. Zu Tausenden greifen sie den Treck an, der sich in einer Wagenburg verschanzt hat. Welle um Welle von Angriffen können zurückgeschlagen werden, doch der Blutzoll unter den Siedlern ist groß. Auch Shawn wird im Kampf getötet. Schließlich tauchen van Riebecks Männer auf und können die Zulu vertreiben.

Zwischen Paul und Katie kommt es zu einem Wiedersehen. Sie fühlt sich sofort wieder zu dem Mann hingezogen. Doch Kurt meldet eigene Ansprüche auf Katie an. Da Paul Kurt, den er für einen Freund hält, nicht in die Quere kommen will, hält er sich zurück. Doch Katie, die sehr dickköpfig sein kann und ihren eigenen Willen hat, erklärt ihm ihre Liebe. Und auch Paul liebt sie immer noch. Kurt gefällt das nicht, weshalb es zwischen den Männern zu einer heftigen Auseinandersetzung kommt, die sie mit Peitschen austragen.

Paul entschließt sich, mit Katie zu ziehen. Gemeinsam finden sie im Hoffen Valley ein gutes Stück Land, wo sie ein Haus bauen, Felder anlegen und Vieh züchten können. So beginnt eine glückliche Zeit. Doch Paul sehnt sich auch danach, wieder zu seinen Männern und damit der Sache der burischen Freiheit zurück zu kehren. Als einer seiner Männer vorbeikommt und ihm klar macht, daß ohne ihn die Truppe zerfällt, zieht Paul los und verlässt Katie, Aggie und das Kind. Katie ist außer sich und erklärt ihm, daß sie ihn hasse und nie wiedersehen wolle.

Katie, Aggie und einige Schwarze, die den Treck begleitet haben und bei Katie geblieben sind, bemühen sich, die Farm auf eigene Faust zu bewirtschaften. Kurt bietet an, zu bleiben und Katie zu helfen. Nach wie vor erhofft er sich ihre Gunst und ist umso verbitterter, daß sie auch Julia auf die Farm holt.

Katie nutzt Kurts Gefühle aus, lässt ihn aber regelmäßig abblitzen. Es kommt zu einem fürchterlichen Unwetter, bei dem Kurt unter einem vom Blitz getroffenen Baum begraben wird. Aggie, Katie und ein Bediensteter können ihn retten, müssen aber eines seiner Beine amputieren, um ihn am Leben zu erhalten.

Als das Unwetter vorbei ist, ist die Farm zerstört. Die Felder sind geflutet, was gesät war, liegt nun darnieder.

Katie beginnt, ihren Hausrat gegen Gold zu verkaufen. Eines Tages erhält sie so einen gewaltigen Diamanten, der ihr neuen Reichtum sichert. Sie zieht mit Aggie und ihren mittlerweile zwei Söhnen – sie war schwanger von Paul, der davon nichts ahnt – nach Kapstadt. Hier betreibt sie ein vornehmes Haus, unterhält Beziehungen in die höchsten Kreise und ist eine angesehene Dame der Gesellschaft.

Jahre vergehen, die Katie auch einsam verbringt. Sie denkt an Paul. Als die Briten schließlich einem freien Holländischen Staat zustimmen, kommt Paul nach Kapstadt, weil er einen Sitz in der Nationalversammlung beansprucht. Da der Gouverneur ihm eine Audienz verweigert, arrangiert Katie einen Ball, auf dem sie Paul und den britischen Statthalter zusammenbringen und so ein Treffen erzwingen kann.

Erneut gestehen Paul und Katie sich gegenseitig ihre Liebe ein. Paul erhält den ersehnten Sitz in der Versammlung, doch er und Katie geraten in Streit, als Paul eher durch Zufall erfährt, daß der jüngere ihrer Jungs sein Sohn ist. Katie verweist ihn des Hauses.

Erneut ziehen Jahre ins Land und Katies Vermögen ist schließlich verbraucht. Katie beschließt, mit Aggie und den Kindern nach Kolesburg zu fahren, wo es Diamanten geben soll. Sie erhofft sich, noch einmal solches Glück wie zuvor zu haben. Als sie in der Stadt ankommen, finden sie sie in den Händen von Banditen. Deren Anführer ist Kurt. Er ist zu einem zynischen und kalten Mann geworden, der Katie seine ganze Verachtung spüren lässt.

Paul und seine Männer sollen am gleichen Tag in Kolesburg eintreffen und den Ort befreien. Kurt will ihm eine Falle stellen und sich endlich an seinem alten Freund und Rivalen rächen. Es kommt zu einem Kampf, bei dem es Pauls Leuten gelingt, die Banditen einzukesseln. Kurt will Paul erschießen, Pauls Freund und Adlatus Tschaka (Paul Thompson), selbst ein Krieger, kann Kurt im letzten Moment mit einem Speer töten.

Paul übergibt sein Kommando nun endgültig an einen seiner Offiziere. Dann nimmt er seinen Platz auf Katies Planwagen ein und erklärt ihr, sie führen jetzt auf ihr Land.

If it´s a good movie, it´s a western” – eines jener Zitate, die irgendwann irgendein Hollywood-Kenner zum Besten gegeben haben soll. Man kann darüber streiten, ob das zutrifft, man kann sich fragen, was damit eigentlich gemeint ist, man kann aber auf jeden Fall festhalten, daß der Satz auf einen Film wie UNTAMED (1955) sicherlich zutrifft. Und man kann ihn darüber hinaus auswieten und feststellen, daß auch schlechte Filme oft aussehen, wie Western. Indem sie ihre Struktur, Erzählweise und Handlungsabläufe übernehmen.

Denn – vor allem aus der Sicht der Heutigen – UNTAMED ist kein guter Film. Henry King drehte ihn für 20th Century Fox, die ein Großprojekt für ihr neues CinemaScope-Format suchten. Susan Hayward und Tyrone Power waren die Stars in diesem Südafrika-Epos, das komplett nach den Gesetzen eines herkömmlichen Western funktioniert, sieht man einmal von der nahezu 15 Jahre umfassenden Handlung ab. Statt der Indianer sind es hier die Zulu, die eine Bedrohung für einen Treck darstellen; statt von Pferden, werden die Wagen von Ochsen gezogen; die Siedler sprechen sich mit Namen wie Piet und Kurt an, statt sich Jim und Jack zu nennen; die Waffen sind gestutzte Gewehre, statt Winchester und Revolver; statt mit Revolvern duelliert man sich mit Peitschen. Soweit die Unterschiede, die aber lediglich Austäusche darstellen, in seiner Struktur jedoch folgt der Film exakt dem Western-Narrativ. Eine Frau steht zwischen zwei Männern, die so etwas wie Freunde sind, zusammenstehen und dann doch Feinde werden – zunächst wegen der Frau, dann wegen ihrer unterschiedlichen Einstellungen zur Gesellschaft und dem Werden des Landes. Wie im Western, wird die Natur zu einem Hindernis, einer Bedrohung, die zu überwinden ist, sie kann jederzeit zu einer Katastrophe werden, der die Menschen hilflos ausgeliefert sind. Wie im Western suchen die Menschen ein gelobtes Land, wo sie friedlich und in Ruhe siedeln können, wie im Western werden sie zurückgeworfen und fangen wieder von vorn an. All das hätte so auch in Kalifornien oder Texas spielen können.

King drehte teils vor Ort in Südafrika und in Zululand, für einige Einstellungen auch in Irland, musste allerdings, da Susan Hayward über lange Strecken der Drehzeit die Staaten nicht verlassen durfte, da sie in einem Scheidungsstreit steckte, viele Szenen auf der Ranch der 20th Century Fox realisieren. So wurden entscheidende Szenen vor Leinwänden und Rückprojektionen hergestellt, denen man das Künstliche und Gekünstelte solcher Verfahren allzu oft sehr genau ansieht. Dennoch gelangen King durchaus beeindruckende Bilder, Einstellungen und Szenen. Der Angriff der Zulu auf den Treck ist großes Action-Kino, allein die Menge an Statisten, die hier bewegt wurden (es sollen annähernd 2.500 Zulus gewesen sein, die die Produktion castete), ist imposant. Auch manche Landschaftsaufnahme kann den Betrachter einfangen, die Bilder von Kapstadt und dem Meer können überzeugen und auch Momente wie jener, in der Tyrone Power und Richard Egan mit Bullenpeitschen aufeinander losgehen, sind intensiv und erfüllen alle Ansprüche an das Action-Kino der 50er Jahre.

Warum also ist UNTAMED kein gelungener Film? Vielleicht sollte man mit einem Punkt beginnen, der heute naheliegend, für einen Film von 1955 aber eher kein Kriterium gewesen sein dürfte: UNTAMED ist gnadenlos rassistisch. Die Zulus sind hopsende Fremdlinge, die sich in einer für ein westliches Publikum unverständlichen Sprache artikulieren, sie sind durchweg bedrohlich und ihnen widerfährt exakt das Schicksal, welches im Western bis zu Beginn der 50er Jahren den Indianern widerfuhr: Sie sind Kanonenfutter. Aber auch alle sonstig vorkommenden Schwarzen im Film haben ausschließlich dienende Funktion. Einzige Ausnahme ist Tschaka, der Sidekick der Hauptfigur Paul van Riebeck, der dafür alle Kriterien des „edlen Wilden“ erfüllt. Der Film ist in den Jahren 1847 ff. angesiedelt und spielt damit vor den Burenkriegen, in denen sich die von Holländern abstammenden Buren ab ca. 1881 von den Engländern zu emanzipieren suchten – jene Buren, die vor allem nach dem 2. Weltkrieg maßgeblich jenes tief rassistische System etablierten, das allgemein unter dem Begriff der Apartheid bekannt wurde.

Paul van Riebeck, den Tyrone Power mit der Stoik eines Randolph Scott ausgestattet, ist ein früher Vertreter dieser Befreiungsbewegung, wird im Kontext des Films jedoch nie kritisch hinterfragt. Lediglich, daß er die „Sache“ über das persönliche Glück stellt, Frau und Kind verlässt, um mit seinen Männern in die Berge zu gehen, steht zur Disposition. Seine politische, ideologische Haltung nicht. Im Gegenteil: Am Ende des Films wird er als Hüter der Ordnung, seine Einheit als Ordnungsmacht dargestellt. Diese politischen Implikationen umgeht der Film also nicht, um sich als reines Abenteuerspektakel zu präsentieren, sondern übernimmt sie in einem rein positivistischen Sinne.

Dies also wäre die Meta-Ebene, auf der der Film als gescheitert zu betrachten ist. Zumindest aus Sicht des 21. Jahrhunderts. Doch es gibt auch jede Menge rein filmische Gründe. UNTAMED ist ein Epos. Es beruht auf einem eher durchschnittlichen Roman von Helga Moray, die lose auf die Erlebnisse und Erinnerungen ihrer Großmutter zurückgriff. Da die Geschichte wie bereits erwähnt nahezu 15, eher 20 Jahre umfasst, muß UNTAMED immer wieder per Voice-Over erklärte Zeitsprünge einbauen. Die Hauptfigur, eine dickköpfige Irin, die van Riebeck einst auf dem väterlichen Anwesen in Irland traf und sich in ihn verliebte, wandert nach Südafrika aus, nachdem Irland verarmt. Sie hat einen guten, aber braven Mann geheiratet, der dann beim Angriff der Zulu auf den Treck auch rechtzeitig das Zeitliche segnet, um der großen Liebe Platz zu machen. Noch zweimal wird diese Katie O´Neill alles verlieren – einmal ihre Farm durch ein Unwetter, später ihren durch den Fund eines Diamanten erstandenen Reichtum – um erneut von vorn anzufangen. Vor allem der zweite Bankrott wird lediglich erwähnt, um Katie und ihren Anhang rechtzeitig wieder in die Nähe von van Riebeck und zum Showdown am Ende des Films zu bringen. Es ist ein Bruch in der Narration, nicht der einzige, und er tut dem Film nicht gut, da er seine Glaubwürdigkeit untergräbt. Denn dies wirkt wie ein allzu gewollter Drehbuchkniff.

Alles an diesem Film sieht nach Monumentalfilm aus, nach einer jener Großproduktionen, die in den späten 50er und den frühen 60er immer opulenter und länger werden sollten, um dem Fernsehen etwas entgegen zu setzen. Doch ist UNTAMED lediglich knapp 115 Minuten lang, muß also all das, was er erzählen will, in unter zwei Stunden Laufzeit packen. Und er will, siehe oben, sehr viel erzählen. Ursprünglich hatte Produzent William Bacher lange nach einem Studio gesucht, das bereit wäre, den Stoff zu verfilmen, doch zunächst lehnten gerade die großen Studios ab – zu teuer, zu aufwendig, zu unsicher im kommerziellen Erfolg. Und wie erwähnt nahm 20th Century Fox das Unternehmen vor allem deshalb auf sich, weil es seine neueste Technik ausprobieren und in Kinos präsentieren wollte. Aus den oben genannten persönlichen Gründen Susan Haywards einerseits, aber vor allem auch aus Kostengründen, wurde der Film dann so produziert, wie beschrieben. Und das sieht man ihm schlechterdings auch an. Zu viele Rückprojektionen, zu viele aus etlichen Western bekannte Täler und Hügel.

Und damit wäre man beim Ausgangspunkt: UNTAMED ist im Grunde eben ein Western und damit fühlt er sich produktionstechnisch durchaus wohl, zugleich aber scheint der Film, scheinen alle Beteiligten sich dessen eben auch ununterbrochen bewußt gewesen zu sein. Allen voran Regisseur Henry King. Der hatte mit JESSE JAMES (1939) und THE GUNFIGHTER (1950) immerhin zwei bleibende Werke des Genres vorgelegt. Mit der Hemingway-Verfilmung THE SNOWS OF KILIMANJARO (1952) war er auch schon in Afrika gewesen und hatte – trotz aller Vorbehalte gegen den Film – Flora und Fauna durchaus beeindruckend in Szene gesetzt. Das war bei UNTAMED nicht möglich. Also wird man lediglich durch die – durchaus detailgenaue – Ausstattung des Films immer mal wieder daran erinnert, es mit einem Werk zu tun zu haben, das in Afrika spielt. Denn man fühlt den Westen, durchgehend.

Es bleiben natürlich die Darsteller, die bereits lobend erwähnte Ausstattung und die Effektivität der einzelnen Szenen, auch und gerade der Massenszenen. Die Darsteller machen ihre Sache gut. Tyrone Power ist der unnahbare Held, angemessen tragisch zerrissen zwischen historischer Bestimmung als Anführer der Buren und der Liebe zu einer Frau. Susan Hayward in der Rolle der Katie O´Neill ist sehr irisch: Dickköpfig und selbstständig lässt sie sich von nichts unterkriegen, sie ist stark, sie ist verliebt und erinnert nicht von ungefähr gelegentlich an Scarlett O´Hara, jene Irin für die Ewigkeit aus GONE WITH THE WIND (1939). An ihrer Seite passt die unverwüstliche Agnes Moorehead auf, daß alles seine moralische Richtigkeit hat, gibt ansonsten aber eher die Stichwortgeberin. Richard Egan kann in der Rolle des Kurt Hout überzeugen, der sich seinerseits in Katie verliebt, sie aber – Raubautz, der er ist – nicht für sich gewinnen kann. Rita Moreno schließlich gibt einmal mehr die Dirne mit Herz, die sich um Kurt bemüht, von ihm schlecht behandelt wird und Katie dementsprechend hasst. Aber schon anhand dieser eher oberflächlichen Charakterisierung der Figuren fällt auf, wie sehr sich auch dieser Aspekt am klassischen Western orientiert.

UNTAMED ist aus heutiger Sicht ein klassischer Abenteuerfilm für den Sonntagnachmittag. Er hat Schauwerte, bietet Spektakel, wechselt die Orte, nimmt den Zuschauer mit auf einen Trip um die halbe Welt, er ist voller Action und intensiver emotionaler Momente, er ist auch technisch gut gemacht. All das kann aber eben nicht über die Bedingungen seiner Produktion hinwegtäuschen. Und genauso wenig, daß er im Grunde nur ein fader Aufguss bereits Hundertfach erzählter Geschichten, Settings und Handlungsabläufen ist.

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