GALVESTON – DIE HÖLLE IST EIN PARADIES/GALVESTON
Melanie Laurent legt ein sehr ruhiges Thrillerdrama aus europäischer Sicht vor
New Orleans, 1988. Roy (Ben Foster) erfährt, daß seine Lunge unheilbar geschädigt ist. Ohne den Arzt noch weiter anzuhören, verlässt er die Klinik.
Sein Boss Stan (Beau Bridges) gibt ihm einen Auftrag: Er soll einigen Gewerkschaftern Angst machen, wird aber aufgefordert, dezidiert keine Waffe mit sich zu führen, es solle keine Verletzten oder gar Tote geben.
Als Roy und ein Kumpel abends den Auftrag ausführen wollen, kommt alles anders, als geplant: Offenbar wurden sie erwartet, drei Killer sind im betreffenden Haus. Roys Kumpel wird von diesen erschossen, Roy selbst gelingt es, sich zu befreien und die drei zu töten. Im Haus findet er Rocky (Elle Fanning), eine jugendliche Prostituierte, die an einen Stuhl gefesselt ist und offensichtlich mißhandelt wurde. Roy befreit sie und nimmt sie mit.
Die beiden hauen aus der Stadt ab, ohne ein Ziel zu haben. Roy will lediglich schnell viel Entfernung zwischen sich und Stan bringen, den er sofort verdächtigt, ihn hereingelegt zu haben.
Rocky macht einige Annäherungsversuche, doch Roy geht nicht darauf ein, was die junge Frau verunsichert. Sie bittet Roy, mit ihr nach New Orange direkt hinter der Grenze zu Texas zu fahren, um ihre kleine Schwester dort abzuholen. Roy willigt ein. Bei dem runtergekommenen Haus angelangt, wartet Roy im Wagen, während Rocky ins Haus geht. Er hört zwei Schüsse, dann kommt Rocky mit Tiffany (Anniston und Tinsley Price) aus dem Haus. Sie habe ihren Stiefvater nur erschrecken wollen, keienswegs habe sie ihm etwas angetan, beteuert sie.
Die drei fliehen nach Galveston, südlich von Houston, direkt am Golf von Mexiko. Roy, der eine ganze Reihe Unterlagen aus dem Haus, in dem ihm und seinem Kumpel die Falle gestellt wurde, hat mitgehen lassen, versteht langsam, daß er ein Bauernopfer in einem groß angelegten Betrug gewesen ist. Wutentbrannt wendet er sich zunächst an den Arzt, der ebenfalls mit Stan verbandelt ist, und bedroht diesen. Später ruft er auch Stan selbst an und will diesen erpressen.
Im Motel vesucht ein junger Kerl namens Tray (Robert Aramayo) Kontakt zu Roy aufzunehmen. Er sei ein Profi und habe einen großen Deal vor, bei dem die beiden schnell 20.000 Dollar verdienen könnten, Roy müsse nur den Fluchtwagen bei einem Medikamentenraub fahren. Roy weigert sich und erklärt Tray, daß er an keinem Diebstahl interessiert sei.
Die Lage beruhigt sich ein wenig und Roy, Rocky und Tiffany verleben einige schöne Tage, darunter am Strand von Galveston, wo Roy die Schwestern beobachtet und die Möglichkeiten einer Familie sieht. Doch sowohl die Lungenkrankheit als auch seine Trinkerei machen Roy weiterhin zu schaffen.
Rocky, die sich mit Nancy (C.K. McFarland), der Betreiberin des Motels, wo die drei untergekommen sind, angefreundet hat, beginnt, wieder als Prostituierte zu arbeiten und lässt Tiffany derweil in Nancys Obhut.
Bei einer Zeitungslektüre wird Roy auf einen Mord in Orange, Texas, aufmerksam, bei dem ein Mann erschossen wurde, Tochter und Enkelin jedoch verschwunden seien. Ihm wird klar, daß Rocky ihren Stiefvater, der sie einst vergewaltigt haben und auch Tiffanys Vater sein muß, doch erschossen hat.
Wütend verlässt er das Motel und fährt zwei Tage lang trinkend durch die Gegend. Während dieser Zeit sucht er Loraine (Adepero Oduye) auf, mit der er vor seiner Gefängnisstrafe eine Beziehung hatte. Sie scheint die Drogen und den Alkohol überwunden zu haben und gibt Roy unmißverständlich zu verstehen, daß es kein Zurück in die alten Zeiten gäbe.
Desillusioniert kehrt Roy ins Motel zurück, wo Nancy ihm klar macht, daß Rocky nicht einmal wusste, ob er je zurückkäme. Sie macht ihm Vorwürfe und erklärt ihm, daß es ihr egal sei, in welchem Verhältnis er zu Rocky und Tiffany stehe, aber er habe Verantwortung übernommen, der müsse er gerecht werden. Er erzählt Nancy in groben Zügen, was es mit seiner Beziehung zu den beiden auf sich hat.
Roy fährt durch Galveston und sucht Rocky. Er kann sie nicht finden und kehrt zurück ins Motel. Hier trifft er sie anderntags und sie erklärt ihm unter Tränen, welche Schuld sie auf sich geladen habe, als sie Orange einfach verlassen und Tiffany bei ihrem Steifvater zurückgelassen habe. Sie sei nach New Orleans gekommen, weil sie einfach aus der kleinen Welt von Orange und dem häuslichen Horror habe entkommen wollen. So sei sie nach und nach in die Prostitution abgerutscht. Roy merkt an, daß sie das alles vergessen solle, was geschehen sei, sei geschehen, sie müsse nach vorn blicken.
Tray, der ebenfalls die Zeitung gelesen hat, spricht erneut mit Roy und erpresst ihn nun mit seinem Wissen, denn auch ihm sind die Ähnlichkeiten zwischen Rocky und Tiffany und den Mädchen aus dem Zeitungsartikel aufgefallen. Roy willigt also ein und nachts fahren die beiden von einem einsamen Parkplatz los, die Bedingungen des Überfalls auszuspähen. Doch Roy denkt nicht daran, sich wirklich auf einen Raubüberfall einzulassen. Vielmehr wartet er ab, bis er sich und Tray für unbeobachtet hält und tötet den Jüngeren, indem er ihm das Genick bricht. Die Leiche lässt er verschwinden.
Bei einem gemeinsamen Essen fragt Roy Rocky, ob sie mit ihm ausgehen würde und sie willigt ein. Bei diesem Date erklärt er ihr, daß er Geld beschaffen würde und sie sich dann trennen müssten, es sei zu gefährlich für sie in seiner Nähe. Er wolle, daß sie den Highschoolabschluß mache und irgendeinen richtigen Job annähme, um für sich und Tiffany sorgen zu können.
Als die beiden das Restaurant verlassen und sich andeutet, daß mehr zwischen ihnen entstehen könnte, werden sie von einem Haufen Männern umzingelt, Rocky wird verschleppt, Roy niedergeschlagen.
Er erwacht an einen Stuhl gefesselt und schwer malträtiert. Stan und seine Gang haben ihn ausfindig gemacht, vor allem der Anruf bei seinem Arzt scheint Roy zum Verhängnis geworden zu sein. Stan lässt keinen Zweifel aufkommen, daß Rocky und Roy des Todes sind. Dennoch lässt er Roy für einen Moment allein zurück. In dieser Zeit taucht Carmen (Maria Valverde) auf, die einst mit Roy zusammen war, nun aber das Bett mit Stan teilt. Sie befreit Roy und sagt ihm, er solle fliehen, Stan und dessen Leute machten ernst.
Roy schleicht sich durch die Industriebrache, auf der Stans Gewerbe untergebracht ist und findet dabei Rockys Leiche. Nackt liegt sie auf einem Werktisch, offenbar wurde sie vergewaltigt und zu Tode geprügelt. Roy kann entkommen, tötet dabei einen von Stans Wachleuten und stiehlt dessen Auto. Dann rast er davon und mitten in einen Auto-Crash hinein.
Diesmal erwacht er im Krankenhaus. Eine Ärztin teilt ihm mit, daß seine Lungenerkrnakung zwar unheilbar, aber nicht zwingend tödlich ist. Man habe da recht gute Mittel, ihm zumindest zu helfen.
Roy wandert ins Gefängnis. Er will einen Deal mit der Staatsanwaltschaft aushandeln. Er bietet die Unterlagen, die er gefunden hat gegen Straffreiheit. Ein Anwalt von Stan wird vorstellig und gibt ihm zu verstehen, daß man über Tiffany und Nancy und deren Freundinnen Bescheid wisse. Roy könne nun also seinen Deal machen und sehen was geschähe, oder er bleibe im Gefängnis, halte den Mund und schütze damit Tiffany und die Frauen. Roy bleibt also nur der Knast.
20 Jahre später lebt Roy immer noch in Galveston. Während ein Sturm aufzieht, klopft es an seiner Tür. Eine junge Frau steht vor ihm. Es ist Tiffany (Lili Reinhart), die ihn gesucht und nach Jahren ausfindig gemacht hat. Sie fleht ihn an, ihr zu erklären, was damals geschehen sei. Und so erzählt Roy ihr alles – inklusive der Tatsache, daß Rocky nicht ihre große Schwester, sondern ihre Mutter gewesen sei.
Nachdem Tiffany wieder gegangen ist, geht Roy zum Strand, an dem er früher so oft mit Rocky und der jungen Tiffany gewesen ist, und schreitet dem Sturm entgegen.
Folgt man jüngeren Werken der einschlägigen amerikanischen Thriller-, Krimi- und Noir-Literatur, sowie ihren filmischen Ablegern, muß Ost-Texas ein wahrer Sündenpfuhl sondergleichen sein, an amerikanisches Babel, die Hölle auf Erden. Ob in den Werken eines Joe R. Lansdale, ob in Attica Lockes BLUEBIRD, BLUEBIRD oder einem Film wie TEXAS KILLING FIELDS (2011) – die Gegend zwischen Dallas im Norden und Houston im Süden wird von Korruption, Rassismus und Gewalt geprägt. Es ist eine durch das Ölgeschäfte geprägte, gesichtslose Industrielandschaft, voller heruntergekommener Trailerparks, dreckiger Motels, schmieriger Diner und die giftige Schwüle, die aus den Sümpfen aufsteigt, nimmt den Menschen die Luft zum Atmen. Eine Art Hinterland von Louisiana, werden hier die dreckigen Geschäfte erledigt, wird hier entsorgt, wer in New Orleans einen Fehler gemacht hat.
Genau so wird die Gegend auch in Melanie Laurents Thriller-Drama GALVESTON (2018) präsentiert. Als Rückzugsort für jene, die wissen, daß sie nichts mehr zu verlieren haben. Gestalten, die eigentlich schon keine Verlierer mehr sind, weil sie nichts mehr haben, wofür zu kämpfen noch lohnte – außer vielleicht das nackte Leben. Und auch das ist für den von Ben Foster gespielten Antihelden Roy in dieser Loser-Ballade, die die französische Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin Laurent hier nach der gleichnamigen Vorlage von Nick Pizzolatto gedreht hat, nur noch von geringer Bedeutung, erfährt er doch gleich in der ersten Szene, daß er wohl an einem unheilbaren Lungen-Karzinom erkrankt ist. Und mit dem Fatalismus, den der Film damit schon postuliert, läuft das sich entfaltende Drama vor den Augen des Publikums ab. Roy, ein Schläger und wahrscheinlich auch Killer für den Unterweltboss Stan, wird Opfer einer Intrige seiner eigenen Leute und flieht quer durch Ost-Texas Richtung Galveston, ohne genau zu wissen warum und weshalb, außer, Strecke zwischen sich und seine Häscher zu bringen. In Begleitung der blutjungen Prostituierten Rocky und deren kleiner Schwester Tiffany, muß er sich überlegen, ob Rache sich noch lohnt – und wofür sie in seinem Fall noch gut sein soll?
Laurent entwickelt ihre Story langsam, inszeniert sie mit wenig Dialog und sparsamen, doch aussagekräftigen Gesten und Blicken. Diese Menschen, das ist der Grundtenor des Plots, können sich wenden, wohin sie wollen, es wird nur der gleiche Dreck, dasselbe Elend und die immer gleiche akute wie latente Gewalt sein, die sie erwarten. Obwohl eine ganze Reihe von Toten ihren Weg säumen – Roy befreit sich gewaltsam aus der Falle, die ihm gestellt wurde, Rocky erschießt ihren vermeintlichen Stiefvater, Roy wiederum tötet einen jungen Kerl aus dem Motel, in dem die drei untergekrochen sind, als dieser allzu aufdringlich wird – kommt während des gesamten Films keine Polizei ins Spiel. Die Toten scheinen niemanden zu kümmern, zu unbedeutend ihr Dasein, zu unwichtig ihre Existenz. In einer Welt, in der Galveston der letzte Rückzugsort ist, den man noch hat, gibt es kein Gesetz mehr, außer das des Mobs, das des Stärkeren und des Skrupelloseren. Und wer gar nichts mehr zu verlieren hat, kann am Ende immer skrupellos sein. Es ist eine Welt, in der es kein Außen, kein bürgerliches Zivilleben mehr zu geben scheint. Einmal sucht Roy in der Stadt am Golf von Mexiko eine alte Freundin auf, die offenbar einen Weg in dieses bürgerliche Leben gefunden hat und nichts mehr von ihm wissen will. Sie läßt ihn nicht in ihr Haus, gewährt ihm lediglich einige Minuten vor der Tür und sagt ihm, wie froh sie damals gewesen sei, als er ins Gefängnis musste, um endlich seiner Trinkerei entgehen zu können, die sie nur ertragen konnte, indem sie selber trank. Für einen Mann wie Roy gibt es in der Welt von GALVESTON keine Erlösung. In hellen frühlingshaften Farben ist dieses Intermezzo inszeniert, während über dem Rest des Films ein grobkörniger Grauschleier hängt, der die Tristesse dieser Menschen und die der Umgebung, in der sie sich bewegen, immerzu unterstreicht. Lediglich die Szenen am Strand sind ähnlich hell und farbenfroh und deuten momentweise eine andere Möglichkeit, ein anderes Leben an.
Obwohl die Geschichte, die GALVESTON erzählt, eine zutiefst von Gewalt geprägte ist, verzichtet Laurent auf allzu deutliche Darstellungen dieser Gewalt. Eher zeigt sie in manchmal vor Trostlosigkeit strotzenden Tableaus die Folgen. Rocky, die tot auf einem Werktisch liegt, auf dem sie offenbar vergewaltigt wurde, das runtergekommene Haus ihres Stiefvaters, aus dem die Schüsse erklingen, die den Alten töten, das Blut im Gesicht von Roy, nachdem er seine Peiniger getötet hat und das er anschließend in einer dreckigen Tankstellentoilette hastig abwäscht, die Gasse, in der er den jungen Tray hinterrücks ermordet – es sind die Settings und Spuren, die von der Gewalt künden, die hier latent immer vorhanden ist. Man muß der Gewalt nicht ansichtig werden, um sie zu begreifen. Das Sein bestimmt das Bewußtsein und wenn das Sein durch Trostlosigkeit geprägt ist, bringt es folgerichtig trostlose Leben hervor. Gewalt ist nicht immer physisch. Sie kann ein Momentum, aber auch ein permanenter Zustand sein, die Bedingung des Daseins selbst. Das macht GALVESTON als Thriller außergewöhnlich und erinnert momentweise an YOU WERE NEVER REALLY HERE (2017), der eine ähnliche Darstellungsweise nutzt. Und interessanterweise ebenfalls von einer Frau inszeniert wurde. Das Drama hinter der Gewalt scheint diese mehr zu interessieren, als die bloße Darstellung. GALVESTON ist frei von aller Kolportage und ganz sicher kein Film, bei dem man sich an Action oder Brutalität delektieren kann. Vielmehr gelingt es Laurent beeindruckend, die Vorbedingungen der Gewalt zu zeigen, wie nebenbei zu zeigen, muß man fast sagen. Eine Welt, in der ein jeder – außer er ist, wie der Boss Stan, ganz oben in der Nahrungskette – nach jedem Strohhalm greift, der sich ihm bietet. Eine Welt ohne Mitleid und ohne Gnade.
Wollte man an diesem düsteren Drama überhaupt etwas kritisieren, dann ist es vielleicht die gelegentlich allzu bedächtige Regie. Laurent schlägt ein für einen Thriller doch erstaunlich langsames Tempo an. Zudem läuft die Geschichte so direkt auf ihr ebenfalls düsteres Ende zu, daß wirkliche Spannung nicht aufkommen mag. Daß es für diese Menschen kaum gut ausgehen wird, dieses Schicksal, das ahnen wir schon nach den ersten Einstellungen. So resultiert die Spannung am ehesten noch aus der rücksichtslosen Konsequenz, die die Handlung gegenüber den Figuren einnimmt. Wer stirbt und wer überlebt – das sind die einzigen wirklichen Überraschungen. Doch hat GALVESTON zu viel auf der Haben-Seite, um als Film nicht zu beeindrucken. Wie Laurent es schafft, mit wenig Dialog und noch weniger Erklärungen Situationen zu definieren, auf jedwedes schmückende Beiwerk verzichtet und ihre Figuren aus der spärlichen Handlung selbst, aus ihrem Tun und Handeln entwickelt, ihre Motive anreißt, ohne sie breit auszuwälzen, uns eher Ahnungen davon vermittelt, was diesen Menschen zugestoßen ist, als dies wirklich zu schildern, lässt den Film fast existenzialistisch wirken. Diese Figuren – und wir, mit ihnen, für gut anderthalb Stunden – sind Geworfene in einer Welt, die sie kaum verstehen, deren Regeln umstandslos geändert werden können und die niemanden braucht. Wer nutzlos ist, wird weggeworfen, entsorgt. Unter dieser Prämisse wird auch verständlich, weshalb man den Betrug, den Stan an Roy begangen hat und wozu dessen Tod bei einem fingierten Überfall gut gewesen wäre, nie wirklich nachvollziehen kann.
Spröde, zurückhaltend und ohne Überdramatisierung bietet Melanie Laurent einen amerikanischen Film, ein amerikanisches Thema in einem sehr amerikanischen Setting. Doch betrachtet sie Thema und Setting aus der Perspektive einer Europäerin, die ihr Handwerk eben dort gelernt hat und mit einem am französischen Film geschulten Auge auf diese fremde Welt blickt, durchaus erschüttert. Das erinnert ein wenig an die amerikanischen Abenteuer solcher Größen wie Louis Malle oder Bertrand Tavernier, die ebenfalls sehr amerikanische Themen mit einem sehr europäischen Blick, wenn auch aus ganz verschiedenen Blickwinkeln, reflektierten. Ohne Laurent nun schon in diese Riege stellen zu wollen, darf man ihrem Film durchaus attestieren, hohe Qualität bei sehr eigener Vorgehensweise zu bieten. Diese Vorgehensweise, dieser fremde, manchmal ent-fremdete, Blick macht GALVESTON ausgesprochen sehenswert.